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Aszites

Informationen und Hilfe rund um das Thema Bauchwassersucht.

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Diagnose

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Ana­mne­se bei der Dia­gno­se eines Aszi­tes von hoher Wichtigkeit.
  • 2 Ein­ge­hen­de kör­per­li­che Unter­su­chung gibt ers­ten Auf­schluss über den Grund des Aszites.
  • 3 Unter­su­chung per Ultra­schall und ande­ren bild­ge­ben­den Verfahren.
  • 4 Punk­ti­on des Aszi­tes gibt nähe­ren Auf­schluss über die Ursachen.
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Anamnese bei der Diagnose eines Aszites von hoher Wichtigkeit.

Kommt es zu einem Aszi­tes, ist für den Arzt zunächst wich­tig zu erfah­ren, ob der Pati­ent unter einer bekann­ten Grund­er­kran­kung lei­det, wel­che für die Ent­ste­hung einer Bauch­was­ser­sucht ver­ant­wort­lich sein kann. Auch der Lebens­stil des Pati­en­ten wird unter die Lupe genom­men, ver­stärk­ter Alko­hol­kon­sum kann eben­falls ein Grund für den Aszi­tes sein, wie die Ein­nah­me diver­ser Medi­ka­men­te. In eini­gen Fäl­len kün­digt sich der Aszi­tes bereits im Vor­feld mit Sym­pto­men wie Gelb­sucht, erhöh­ter Kör­per­tem­pe­ra­tur und abdo­mi­na­len Schmer­zen an, hier ist nicht sel­ten eine Grund­er­kran­kung der Leber als Ursa­che fest­stell­bar. Nach Abschluss der Ana­mne­se wird der Arzt den Pati­en­ten zunächst kör­per­lich unter­su­chen. Es ist bei diver­sen Klopf­ver­fah­ren jedoch zu beach­ten, dass Was­ser­an­samm­lun­gen in der Bauch­höh­le erst ab min­des­tens einem Liter Volu­men nach­ge­wie­sen wer­den können.

Eingehende körperliche Untersuchung gibt ersten Aufschluss über den Grund des Aszites.

Besteht auf­grund der Ana­mne­se und des Erschei­nungs­bil­des des Pati­en­ten der Ver­dacht auf eine Was­ser­an­samm­lung in der Bauch­höh­le, wird der Arzt zunächst eini­ge kör­per­li­che Unter­su­chun­gen vor­neh­men. Der Pati­ent nimmt die Rücken­la­ge ein und der Arzt drückt sys­te­ma­tisch die Bauch­de­cke nach unten. Bei einem bestehen­den Aszi­tes kann durch die Bewe­gung und den Druck auf die Bauch­de­cke eine Wel­len­be­we­gung der Flüs­sig­keit ver­zeich­net wer­den. Vor­han­de­ne Flüs­sig­keits­an­samm­lun­gen las­sen sich auf die­se Wei­se recht schnell dia­gnos­ti­zie­ren, aller­dings muss im wei­te­ren Ver­lauf der Unter­su­chun­gen geklärt wer­den, ob es sich tat­säch­lich um Was­ser­ein­la­ge­run­gen han­delt oder ob der Pati­ent mög­li­cher­wei­se unter einer inne­ren Blu­tung lei­det. Ist die Flüs­sig­keits­men­ge zu gering und liegt unter einem Liter, müs­sen wei­te­re Dia­gno­se­ver­fah­ren zur Hil­fe genom­men werden.

Untersuchung per Ultraschall und anderen bildgebenden Verfahren.

Wur­de auf­grund der Klopf­un­ter­su­chung Flüs­sig­keit im Bauch­raum dia­gnos­ti­ziert oder besteht trotz feh­len­der Wel­len­be­we­gung der Ver­dacht auf einen Aszi­tes, wird der Arzt zunächst eine Sono­gra­phie des Bauchs vor­neh­men. Wäh­rend des Ultra­schalls kann der Medi­zi­ner erken­nen, ob und in wel­chen Men­gen sich Was­ser in der Bauch­höh­le befin­det. Bei Unsi­cher­hei­ten kann zur Siche­rung der Dia­gno­se eine Auf­nah­me per Com­pu­ter­to­mo­gra­phie erfor­der­lich wer­den. Die Sono­gra­phie und auch die Unter­su­chung via CT ist für den Pati­en­ten völ­lig schmerz­frei und gibt dem Arzt einen guten Ein­blick ins Inne­re der Bauch­höh­le. Wäh­rend beim Klop­fen nur vor­han­de­ne Flüs­sig­keit fest­ge­stellt wer­den kann, wird durch bild­ge­ben­de Ver­fah­ren unter­schie­den, ob es sich um Was­ser oder ange­stau­tes Blut han­delt. In eini­gen Fäl­len bestehen trotz Com­pu­ter­to­mo­gra­phie noch Unsi­cher­hei­ten hin­sicht­lich der genau­en Dia­gno­se, der Ein­satz eines soge­nann­ten Schichtrönt­gen­ge­räts ist dann erforderlich.

Punktion des Aszites gibt näheren Aufschluss über die Ursachen.

Nach­dem manu­el­le und bild­ge­ben­de Unter­su­chun­gen durch­ge­führt wur­den, ist die Ent­nah­me von Bauch­was­ser mit­hil­fe einer Punk­ti­on erfor­der­lich. Bei die­ser Unter­su­chung befin­det sich der Pati­ent in Rücken­la­ge, die kom­plet­te Bauch­de­cke wird mit einem loka­len Anäs­the­ti­kum betäubt. Mit­hil­fe einer hoh­len Nadel dringt der Arzt ins Inne­re der Bauch­höh­le vor und ent­nimmt etwas von der sich dort befind­li­chen Flüs­sig­keit. Wäh­rend der Ent­nah­me führt der Behand­ler eine Sono­gra­phie durch, um die Beschä­di­gung umlie­gen­der Orga­ne zu ver­mei­den. Das ent­nom­me­ne Bauch­was­ser wird in einem Labor genau unter­sucht. Wich­tig ist für den Arzt zu erfah­ren, ob sich Bak­te­ri­en in der Flüs­sig­keit befin­den, ob Blut­bei­mi­schun­gen vor­han­den sind und ob Tumor­zel­len nach­ge­wie­sen wer­den können.

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