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Aszites

Informationen und Hilfe rund um das Thema Bauchwassersucht.

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Therapie

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Bei einem Aszi­tes steht die Behand­lung der Grund­er­kran­kung im Vordergrund.
  • 2 Bei Krebs oft kei­ne Behand­lung der Grund­er­kran­kung mehr möglich.
  • 3 Diät, sowie Ver­zicht auf Salz und Natri­um zur unter­stüt­zen­den The­ra­pie des Aszites.
  • 4 Aus­lei­tung der Flüs­sig­keit per Punk­ti­on ist möglich.
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Bei einem Aszites steht die Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund.

Die Bauch­was­ser­sucht tritt als Sym­ptom einer eigent­li­chen Grund­er­kran­kung auf, daher steht die The­ra­pie der Ursa­che im Vor­der­grund. Wird der Aszi­tes bei­spiels­wei­se durch eine Leber­zir­rho­se aus­ge­löst, kann nur durch Ver­hin­de­rung des Krank­heits­fort­schritts auch der Aszi­tes behan­delt wer­den. Die Leber­zir­rho­se ist eine unheil­ba­re Krank­heit, hat die­se einen Aszi­tes zur Fol­ge, muss vom Arzt drin­gend Abhil­fe geschaf­fen wer­den. In schwe­ren Fäl­len ist die ein­zi­ge Ret­tung für den Pati­en­ten eine Leber­trans­plan­ta­ti­on. Wird die Bauch­was­ser­sucht durch einen Ver­schluss der Leber­vene ver­ur­sacht, was eben­falls Fol­ge einer Zirrho­se sein kann, muss mit­hil­fe eines künst­li­chen Durch­gangs der Blut­fluss wie­der ermög­licht wer­den, was dann auch den Abbau der ange­sam­mel­ten Flüs­sig­keit zur Fol­ge hat. Bei einer Leber­zir­rho­se ist das Auf­tre­ten eines Aszi­tes aller­dings ein schlech­tes Zei­chen und eine ungüns­ti­ge Pro­gno­se, denn die­ses Sym­ptom tritt in aller Regel erst im weit fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um der Erkran­kung auf.

Bei Krebs oft keine Behandlung der Grunderkrankung mehr möglich.

Tumor­er­kran­kun­gen im fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um haben nicht sel­ten einen Aszi­tes zur Fol­ge. Da ab einem gewis­sen Sta­di­um des Kreb­ses kei­ne kau­sa­le The­ra­pie, son­dern nur noch eine Lin­de­rung der Sym­pto­ma­tik mög­lich ist, muss der Arzt ver­su­chen das Was­ser durch den Ein­satz von Medi­ka­men­ten aus dem Kör­per zu schwem­men. Zum Ein­satz kom­men soge­nann­te Diure­ti­ka, die­se sor­gen für einen gestei­ger­ten Abbau von Flüs­sig­keit über die Nie­ren. Die Pati­en­ten uri­nie­ren häu­fi­ger und schei­den dabei Tei­le des in der Bauch­höh­le ein­ge­la­ger­ten Was­sers aus. Wich­tig ist im Rah­men einer Ent­wäs­se­rung die Mit­ar­beit des Pati­en­ten, die­ser darf bei­spiels­wei­se nicht mehr als ein Liter Flüs­sig­keit am Tag zu sich neh­men und muss auf eine salz­ar­me Kost achten.

Diät, sowie Verzicht auf Salz und Natrium zur unterstützenden Therapie des Aszites.

Wel­che Behand­lungs­me­tho­de sich für einen bestehen­den Aszi­tes eig­net ist abhän­gig vom Aus­maß des Sym­ptoms. Bei schwe­ren Fäl­len mit gro­ßen, ein­ge­la­ger­ten Flüs­sig­keits­men­gen hilft meist nur eine medi­ka­men­tö­se Ent­wäs­se­rung. Ist die ein­ge­la­ger­te Men­ge an Flüs­sig­keit jedoch recht gering, kann bereits eine Umstel­lung der Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten mit Ver­zicht auf Salz und Natri­um Abhil­fe schaf­fen. Ins­ge­samt soll­ten Pati­en­ten mit bestehen­dem Aszi­tes nicht mehr als zwei Gramm Salz pro Tag über die Nah­rung auf­neh­men. Auch bei der Geträn­ke­wahl gilt es auf­zu­pas­sen, da ins­be­son­de­re vie­le Mine­ral­was­ser stark natri­um­hal­tig sind. Müs­sen regel­mä­ßig Medi­ka­men­te ein­ge­nom­men wer­den, muss auch hier auf den Zusatz natri­um­frei geach­tet wer­den, oft­mals ver­ste­cken sich die Anga­ben hier­zu in den Zusatz­stof­fen. Pati­en­ten mit einem Aszi­tes soll­ten nach Mög­lich­keit Bett­ru­he ein­hal­ten, um den Abtrans­port der Flüs­sig­keit zu beschleu­ni­gen. Vom Arzt bekommt der Pati­ent zusätz­lich soge­nann­te Aldos­te­ron­hem­mer ver­ord­net, die­se stei­gern die Flüs­sig­keits­aus­schei­dung und regu­lie­ren den Natriumhaushalt.

Ausleitung der Flüssigkeit per Punktion ist möglich.

Bereits bei der Dia­gno­se­stel­lung erfolgt die Ent­nah­me von Bauch­was­ser mit Hil­fe einer soge­nann­ten Hohl­na­del. Im Rah­men einer Punk­ti­on wird etwas Flüs­sig­keit für die labor­tech­ni­sche Unter­su­chung ent­nom­men. Bei gro­ßen Men­gen ein­ge­la­ger­tem Was­ser kann die Aus­lei­tung der Flüs­sig­keit mit­hil­fe einer Punk­ti­on hilf­reich sein. Für die­se The­ra­pie­me­tho­de wird die Bauch­de­cke des Pati­en­ten lokal betäubt, anschlie­ßend führt der Arzt zunächst eine Hohl­na­del und dann einen Kathe­der in die Bauch­höh­le. Der Vor­gang wird per Ultra­schall über­wacht, so dass kei­ne Ver­let­zun­gen des Bauch­fells oder der umlie­gen­den Orga­ne auf­tritt. Ins­ge­samt kön­nen auf die­sem Weg rund fünf Liter Bauch­was­ser aus dem Kör­per gelei­tet wer­den, um einen mas­si­ven Eiweiß­ver­lust aus­zu­glei­chen, muss der Pati­ent wäh­rend der Behand­lung und danach Infu­sio­nen erhal­ten. Wird zu viel Flüs­sig­keit inner­halb eines zu kur­zen Zeit­raums aus­ge­lei­tet, kön­nen die Nie­ren im schlimms­ten Fall versagen.

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